Ratgeber E-Auto – Ihre Checkliste für mehr Reichweite.
Tipps und Tricks für viele zusätzliche Kilometer.

ID.5 GTX: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 19.2–16.9; CO2-Emission in g/km: kombiniert 0.
Für die Fahrzeuge liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs. Beispielhafte Fahrzeugabbildung zeigt ggf. Sonderausstattungen.
Ihre Checkliste zur Reichweitensteigerung – So holen Sie das Maximum heraus!
Elektroautos und traditionelle Verbrenner begegnen sich mittlerweile in vielerlei Hinsicht auf Augenhöhe. Teilweise ist die Technologie von Stromern der von Verbrennern bereits überlegen, mit wenigen Ausnahmen versteht sich.
Geht es nämlich um die Reichweite, haben Elektrofahrzeuge meist noch das Nachsehen. Insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn erschwerte Bedingungen für die Akkus von Elektroautos gelten.
Damit Sie dennoch zu jeder Jahreszeit das Maximum an Reichweite aus Ihrem E-Auto herausholen, verraten wir Ihnen praktische Tipps und Tricks, die sich schnell und einfach umsetzen lassen.
Gut für viele zusätzliche Kilometer: Vorausschauend fahren.
Den wohl größten Einfluss auf den Energieverbrauch eines Elektroautos hat das eigene Fahrverhalten. Möchten Sie also Ihren Verbrauch möglichst geringhalten, ist eine vorausschauende Fahrweise empfehlenswert. Weniger abbremsen und wieder beschleunigen verringert nicht nur das Unfallrisiko, sondern spart auch jede Menge Energie.
Achten Sie also stets auf den Verkehr und rechnen Sie damit, dass andere Fehler machen. Dazu gehört auch die Verkehrszeichen und -signale im Blick zu haben. Beispielsweise sollten Sie Ampeln bereits aus größerer Entfernung beobachten um unnötiges Abbremsen und Beschleunigen zu vermeiden. Die Devise lautet: Abstand halten!
Energie zurückgewinnen: Die Rekuperation.
Wenn Sie bereits ein E-Auto nutzen, haben Sie bestimmt schon von der Rekuperation profitiert: Sobald Sie vom Gaspedal gehen, wird Ihr Motor mithilfe der Rekuperation zu einem Generator.
Die Rekuperation spart vor allem im Stadtverkehr massiv Energie. Wählen Sie eine möglichst hohe Rekuperationsstufe und steuern Sie Geschwindigkeit und Verzögerung primär über das Gaspedal. Im Optimalfall können Sie so die Reichweite Ihres E-Autos um bis zu 20 Prozent erhöhen.
Einfach mal laufen lassen: „Segeln“ für mehr Reichweite.
In diesem Fall handelt es sich beim Segeln nicht um Wassersport, sondern um eine Form besonders energiesparenden Fahrens. Hierfür nutzen Sie lediglich die Schwungenergie Ihres Fahrzeuges ohne den Einsatz des Elektromotors. Das Auto kann so bergab oder auf ebener Strecke weiterrollen, ohne zusätzlich Energie zu verbrauchen.
Ob Sie nun segeln oder rekuperieren, sollten Sie aufgrund der Verkehrslage entscheiden. Während die Rekuperation sich bestens für die Stadt eignet, spielt das Segeln vor allem auf freien und langen Strecken seine Vorteile aus.
Für ungeübte E-Auto-Fahrer empfiehlt sich zudem der Eco-Modus, da dieser in bestimmten Fahrsituationen automatisch in den Segelmodus schaltet.
Weil Stress Energie kostet: Effektiv Laden.
Stress kostet Energie, da geht es dem Akku Ihres E-Autos genauso wie Ihnen. „Ladestress“ entsteht, wenn Ihr Akku innerhalb kurzer Zeit viel Energie aufnehmen muss. Das kann vor allem bei niedrigen Temperaturen dazu führen, dass sich die Batterie spürbar erwärmt und dadurch belastet wird. Auf Dauer kann dies Ladekapazität und Reichweite schmälern.
Wie vermeiden Sie also Ladestress? Ganz einfach: Ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder an einer öffentlichen Ladesäule – laden Sie regelmäßig und frühzeitig Ihr Auto. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass Sie unnötig lange Fahrtunterbrechungen in Form von Ladestopps vermeiden.
Wie sich „Ladeweile“ vermeiden lässt, lesen Sie in folgendem Artikel.
Mehr als nur heiße Luft: Ausdauer durch Vorheizen.
Wussten Sie, dass sich die Reichweite um bis zu einem Viertel verringert, wenn Sie die Heizung während der Fahrt aufdrehen? Das ist nicht gerade wenig, aber im Auto frieren ist schließlich auch keine Option. Was also tun? Lösen können Sie das Problem, indem Sie Ihr Auto bereits während des Ladevorgangs vorheizen, zum Beispiel per App. Solange das Auto lädt, wird auch keine Akkuleistung beansprucht, um das Fahrzeug aufzuwärmen. So sorgt das Vorheizen dafür, dass Sie zum einen in ein wohlig warmes Auto einsteigen und Sie zum anderen während der Fahrt weniger heizen müssen.
Sollte Ihnen dennoch während der Fahrt kalt werden, nutzen Sie lieber körpernahe Heizquellen wie Lenkrad- und Sitzheizung. Dies spart Energie und lässt Sie auch bei kälteren Temperaturen nicht frieren.
Übrigens: Dieses Prinzip ist auch im Sommer anwendbar, wenn Sie Ihr Auto vor dem Fahrtantritt klimatisieren.
Effizienz leichtgemacht: Unnötiges Gewicht und Luftwiderstand vermeiden.
Klingt simpel, ist es auch! Ein klassischer Tipp zum Energiesparen ist das Vermeiden von unnötigem Gewicht im Auto.
Haben Sie eventuell noch die Dachbox vom letzten Ski-Urlaub montiert oder fahren Sie seit geraumer Zeit einen Getränkekasten durch die Gegend? Das sollten Sie schnellstens ändern, denn überflüssiger Ballast im Innenraum erhöht das Gewicht und damit den Verbrauch. Eine Dachbox erhöht darüber hinaus den Luftwiderstand, was zusätzlich Energie kostet.
Mit Nachdruck Energie sparen: Der richtige Reifendruck.
Ist mal wieder die Luft raus? Nicht ausreichend aufgepumpte Reifen steigern das Unfallrisiko und verringern durch erhöhten Energieverbrauch die Reichweite Ihres Autos. Regelmäßiges Luftdruckmessen ist daher unverzichtbar, wenn es darum geht, möglichst stromsparend unterwegs zu sein. Der richtige Reifendruck hängt in der Regel vom Auto ab, kann zusätzlich aber auch je nach Beladungsstand variieren. Damit Sie stets den richtigen Reifendruck haben und auch hier das Maximum an Strom herauszuholen, ist es wichtig, die korrekten Werte zu kennen. In der Regel können Sie die Angaben im oder am Auto finden:
- auf einem Aufkleber an der Innenseite der B-Säule
- auf einem Aufkleber an der Innenseite des Tankdeckels
- auf einem Aufkleber im Handschuhfach
- in der Bedienungsanleitung
Alternativ können Sie natürlich auch den richtigen Wert in einer Reifendruck-Tabelle nachschlagen.
Nun liegt es an Ihnen. Haben Sie schon alles umgesetzt?
Sie möchten gerne wissen, welche Reichweite sich mit Ihrem Elektroauto von Volkswagen erzielen lässt? Der Reichweitensimulator von Volkswagen für Ihr ID. Modell zeigt Ihnen, welche Auswirkungen einige der wichtigsten Einflussfaktoren wie Geschwindigkeit, Außentemperatur, Nebenverbräuche (Heizen/Klimatisieren) und Gewicht auf die tatsächlichen Reichweiten haben.
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