Mythos Elektromobilität.
Ein Blick hinter die Fassade.

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Mythos Elektromobilität – Warum es sich lohnen kann, zukünftig auf E-Autos zu setzen!
Teurer als ein Verbrenner, kaum vorhandene Ladeinfrastruktur, sehr lange Ladezeiten und umweltfreundlich sind sie eigentlich auch nicht. Nach wie vor kursieren viele Vorurteile um Elektroautos, weshalb ihnen viele Autofahrer weiterhin skeptisch gegenüberstehen. Wir räumen mit den Mythen auf und zeigen Ihnen, warum diese Bedenken zumeist unbegründet sind.
Wo soll ich mein Auto laden, wenn ich unterwegs bin? Es gibt keine gute Ladeinfrastruktur!
Oftmals entscheiden sich Autofahrer gegen den Kauf eines Elektroautos, da sie der Meinung sind, dass die Infrastruktur für Ladestationen nicht ausreichend ausgebaut ist. Der Gedanke, bei längeren Strecken doch einmal liegen zu bleiben, weil keine Tankstelle in der Nähe ist, scheint viele potenzielle Kunden vom Kauf abzuschrecken.
Grundsätzlich besteht immer die Gefahr, dass der Treibstoff mal nicht ausreicht, um ans Ziel zu kommen. Das gilt sowohl für Autos mit Verbrennungsmotor als auch für Elektrofahrzeuge. Denn allein in dem Zeitraum von 2012 bis 2021 hat sich die Anzahl der Ladepunkte in Deutschland nahezu verzehnfacht.1 So gibt es aktuell (Stand: 1. Oktober 2022) laut Bundesnetzagentur mehr als 70 Tausend öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland, die Sie nutzen könnten. Umgerechnet kommen so auf jede Ladestation in etwa 10 Elektroautos. 2, 3
Und auch zukünftig wird die Anzahl der Ladepunkte wachsen. Voraussichtlich müssen Sie sich also keine Sorgen mehr machen, dass Ihnen bei längeren Strecken der Pannenservice aus der Patsche helfen muss.
Möchten Sie dennoch sichergehen, dann kommen Sie bei einer Langstreckentour nicht um eine gute Routenplanung herum. Dabei haben Sie die Möglichkeit, zwischen verschiedenen App-Anbietern auszuwählen. Unter anderem bietet Volkswagen Ihnen mit der „We Connect ID“-App eine Lösung hierfür an. Die App ist mit der Fahrzeugelektronik gekoppelt, was zum Vorteil hat, dass bei Routenänderungen oder einem höheren Stromverbrauch als ursprünglich geplant die Auswahl der Ladesäulen angepasst wird.

Muss ich zukünftig mehrere Stunden extra fürs Laden einplanen? Das E-Auto braucht zu lange!
Aber sind wir mal ehrlich. Wie viel Stunden am Tag nutzen Sie Ihr Auto? Durchschnittlich wird ein Auto eine Stunde pro Tag bzw. 48 km bewegt. Somit stehen Ihnen 23 Stunden am Tag zur Verfügung, um Ihr Fahrzeug vollständig aufzuladen. Sie könnten Ihr Auto also auch bequem über Nacht zu Hause aufladen.
Zumal Sie es nicht einmal vollladen sollten. Allgemein wird empfohlen, dass der Ladestand Ihres E-Autos nicht über 80 Prozent steigt. Das beschleunigt nicht nur den Ladevorgang, sondern schont auch noch den Akku und erhöht somit dessen Lebensdauer. Im Idealfall sogar halten Sie immer einen konstanten Ladestand zwischen 50 bis 70 Prozent, um eine möglichst lange Lebensdauer zu erzielen.4
Im täglichen Gebrauch könnten Sie so sogar Zeit einsparen, da der Umweg zur Tankstelle für Sie entfällt.
Warum soll ich mir ein Elektroauto kaufen? Mit einem Verbrenner komm ich günstiger davon!
Tatsächlich scheint es auf den ersten Blick so zu sein, dass ein vergleichbarer Diesel oder Benziner günstiger ist als ein Elektrofahrzeug, da die Anschaffungskosten bei den elektrisch betriebenen Fahrzeugen aktuell höher sind. Die staatliche Förderung von Elektroautos und die Herstellerprämie gleichen dies jedoch aus. Zumindest noch bis voraussichtlich Herbst 2023, dann werden aller Wahrscheinlichkeit nach die staatlichen Fördergelder ausgeschöpft sein. Damit auch Sie noch von der staatlichen Förderung profitieren können, würde es sich höchstwahrscheinlich lohnen, möglichst zeitnah den Fuhrpark auf Elektromobilität umzurüsten.
Aber auch danach kann ein Umstieg weiterhin rentabel sein. Nach der Anschaffung fallen weiterhin Kosten für Ihre Autos an, weshalb es sich lohnt auch die laufenden Kosten zu berücksichtigen. So sind beispielsweise die Kosten für Wartung, Versicherung und Verschleiß wesentlich geringer als die eines Verbrenners. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage für den Fuhrpark könnten Sie zudem weitere Kosten einsparen.
Oder steigen Sie in den THG-Quotenhandel ein! Holen Sie einen Teil Ihrer Ausgaben wieder rein, indem Sie Ihre THG-Zertifikate verkaufen.
Wie umweltfreundlich sind Elektroautos wirklich? Die Produktion verursacht doch viel mehr CO2!
Es stimmt, dass E-Fahrzeuge, besonders mit Blick auf die Batterie-Produktion, einen höheren CO2-Ausstoß in der Herstellung verursachen als es Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren tun. Dennoch gehen sie als Gewinner hervor, was die Einsparungen von Treibhausgasemissionen anbelangt. Allein das emissionsfreie Fahren kompensiert bereits einen großen Teil den erhöhten CO2-Austoß, der bei der Herstellung entsteht. Nutzt man zusätzlich noch Strom aus erneuerbaren Quellen, wie der eigenen PV-Anlage, verringert dies den gesamten CO2-Ausstoß noch einmal deutlich.
Und was die Batterien als CO2-Sünder angeht, kann ebenfalls Entwarnung gegeben werden. Denn gerade die in der Batterie verbauten Ressourcen, welche in der Gewinnung große Mengen an CO2 verursachen, sind sehr wertvoll und werden wiederverwendet. Nach dem ersten Lebenszyklusabschnitt, dem „First Life“ als Elektroauto-Batterie, werden sie aufbereitet und kommen im „Second Life“ als stationäre Akkus zum Einsatz. Hat die Batterie ihren zweiten Lebensabschnitt hinter sich, wird ein Großteil der Batterie recycelt. Die Ressourcen wie Aluminium, Kupfer oder Lithium finden sich anschließend in der Herstellung neuer Akkus wieder.
Der Elektroauto-Batterie macht in Sachen Recycling so schnell also keiner was vor.

Vom Mythos zur Realität – Mit dem Elektroauto zur Energiewende!
Trotz kursierender Mythen gibt es viele Fakten, die verdeutlichen, dass ein Umstieg auf E-Mobilität durchaus sinnvoll sein kann. Ein Blick hinter die Fassade lohnt sich! Werden auch Sie jetzt Teil der Energiewende und setzen Sie auf das E-Auto als zukünftiges Fortbewegungsmittel.
1 Ladepunkte bis 2021 | Statista
2 Autos in Deutschland 2022 | Statista
3 Anzahl Elektroautos in Deutschland | Statista
4 Elektroauto-Batterie Lebensdauer: Wie lange hält mein E-Auto? | carwow.de
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