Firmenwagen zuhause laden – So wird abgerechnet.

ID7 Seitenansicht
  • 25.06.2024
  • ca. 3 Minuten

Firmenwagen zuhause laden – Ein großer Pluspunkt für mehr Akzeptanz.

Dank der technischen Weiterentwicklung von Elektrofahrzeugen und der mittlerweile steigenden Vielfalt an elektrischen Fahrzeugmodellen, ist das Interesse der Verbraucher gegenüber diesen in den letzten Jahren stark gewachsen.

Vor allem für Beschäftigte, welche von ihrem Arbeitgeber ein Firmenfahrzeug gestellt bekommen, kann der Wechsel auf E-Mobilität – vor allem kostentechnisch – Vorteile bieten. Im Vergleich zu Verbrennern, bei denen 1 Prozent des Listenpreises monatlich als geldwerter Vorteil dem Bruttoeinkommen hinzugerechnet wird, liegt der Prozentsatz bei Elektroautos mit einem Bruttolistenpreis von unter 60.000 Euro bei gerade einmal 0,25 Prozent. Bei Elektroautos über 60.000 Euro greift eine Versteuerung von lediglich 0,5 Prozent.

Viele Unternehmen haben den Trend bereits erkannt und steigen auf E-Mobilität um. Dies ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass sich die Ladeinfrastruktur kontinuierlich verbessert und es immer mehr Lademöglichkeiten gibt. Es trägt außerdem dazu bei, dass viele Zweifel gegenüber E-Mobilität beseitigt werden können.

Dennoch besteht nach wie vor Optimierungsbedarf, insbesondere wenn es darum geht, den Dienstwagen zuhause zu laden und dies dann abzurechnen.


Wo lade ich meinen Dienstwagen – Öffentlich, zu Hause oder am Arbeitsplatz?

Das Laden an öffentlichen Ladesäulen hat sich mittlerweile deutlich verbessert. Einen großen Anteil daran hat auch der Ausbau öffentlicher Ladepunkte innerhalb Deutschlands. Sollten sich Ihre Angestellten also mal wieder dienstlich auf Geschäftsreise befinden, sollte der Aufwand eine Ladesäule zu finden, nicht allzu groß sein. Auch das Abrechnen der Ladekosten über das Unternehmen stellt dabei in der Regel keine Herausforderung dar. Im alltäglichen Gebrauch sprechen jedoch die deutlich höheren Ladekosten und der zeitliche Aufwand nicht gerade für das öffentliche Laden. Es empfiehlt sich daher, wenn möglich, das Laden an öffentlichen Ladepunkten zu vermeiden und nur, wenn notwendig, beispielsweise auf Langstrecken, darauf zurückzugreifen.

Auch das Laden am Arbeitsplatz ist eine mögliche Option – viele Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern sogar kostenfreies Laden an. Insbesondere bei kleineren Betrieben kann es jedoch vorkommen, dass bei Ankunft alle Ladesäulen besetzt sind und es notwendig ist, im Laufe des Tages mehrfach zu prüfen, ob eine freie Ladestation zur Verfügung steht. Im unglücklichsten Fall müsste auf dem Heimweg ein unplanmäßiger Zwischenstopp eingelegt werden, damit Ihre Angestellten nicht auf halber Strecke liegen bleiben.

Die deutlich effektivere Ladelösung ist es, wenn der Dienstwagen an einer privaten Ladevorrichtung wie beispielsweise einer Wallbox bei den Mitarbeitern zu Hause geladen wird. Zum einen ist in der Regel der Ladestrom dort kostengünstiger als an einer öffentlichen Ladestation und zum anderen werden die Standzeiten der Stromer besser genutzt, was sowohl dem Unternehmen als auch dem Fahrer wertvolle Zeit spart. Ein großes Manko jedoch: Die Kostenabrechnung ist sowohl für Dienstwagenfahrer als auch für die Fuhrparkmanager häufig mit einem höheren Aufwand verbunden.


Die Wallbox – schenken, leihen oder selbst zahlen?

Bevor es jedoch an die Kostenabrechnung geht, sollten erst alle technischen Voraussetzungen erfüllt sein, damit Ihre Dienstwagennutzer das Firmenfahrzeug selbstständig zuhause laden können. Um mögliche Risiken zu vermeiden, sollte die richtige Ladevorrichtung verwendet werden. Es ist davon abzuraten, das Auto über die Haushaltssteckdose zu laden. Zur Sicherheit empfiehlt sich eine Wallbox. Diese bietet zusätzlich den Vorteil, dass der Strom mit einer höheren Ladeleistung geladen werden kann (bis zu 22kW)1.

Stellt sich nur die Frage, wer für die Wallbox aufkommt? Im ersten Moment klingt es logisch, dass der Arbeitnehmer selbst für die Anschaffungskosten aufkommt. Schließlich wird diese an seiner privaten Adresse installiert und von ihm genutzt. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, dass der Nutzer der Wallbox auch gleichzeitig der Käufer ist.

Um dem Arbeitnehmer Elektromobilität zusätzlich attraktiv zu machen, besteht die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber die Anschaffung der Wallbox bezuschusst. Der konkrete Vorteil dabei ist, dass eine Pauschalversteuerung greift und bei der Bezuschussung keine Sozialabgaben anfallen.2 Zusätzlich besteht die Option einer zeitlich begrenzten Überlassung der Wallbox durch den Arbeitgeber, für die ebenfalls keine Pauschalversteuerung von Nöten ist.


Die Kostenabrechnung – eine echte Herausforderung?

Wie eingangs erwähnt, kann es durchaus Mühen bereiten, den Firmenwagen zuhause zu laden und den Ladevorgang abrechnen zu lassen – sowohl auf Arbeitnehmer- als auch auf Arbeitgeberseite. Dabei spielt gerade das unkomplizierte Laden von zuhause aus eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die Fahrer von E-Mobilität zu überzeugen.

Häufig müssen die Arbeitnehmer die dienstlichen Ladekosten mühsam aus ihrer privaten Stromrechnung „herauspicken“. Gleichzeitig besteht für die Flottenverantwortlichen ein hoher administrativer Aufwand, da kein einheitliches System für das Einreichen der Kosten existiert. Mal werden die Abrechnungen lose per E-Mail eingereicht, mal als Excel-Liste oder einfach als Word-Datei.

Hierfür gibt es aber eine einfache Lösung: Mit dem smarten Home Charging Service sorgt die LOGPAY Transport Services GmbH3, eine hundertprozentige Tochter der Volkswagen Financial Services AG, für spürbare Erleichterung bei der Abrechnung von dienstlichen Ladekosten.

Der Home Charging Service von LOGPAY – so funktioniert’s.

Damit auch Sie vom Home Charging Service profitieren können, benötigen Sie lediglich eine Wallbox der Volkswagen Gruppe mit integriertem MID-Stromzähler – die Installation übernimmt für Sie gerne die Volkswagentochter Elli. Mittels der Charge&Fuel Card, welche das System komplettiert, kann dann zu Hause geladen werden. Darüber hinaus besteht kein weiterer Aufwand für den Nutzer. Dank der Ladekarte werden die Ladedaten in einer harmonisierten CSV-Datei direkt an das Fuhrparkmanagement geleitet. Dadurch wird zukünftig auch kein Zwischenzähler mehr notwendig sein.

Als Unternehmen haben Sie die Möglichkeit, zwischen zwei Varianten des Home Charging Services von LOGPAY zu wählen – Basic oder Comfort.

Das Basic-Paket beinhaltet die Überlieferung der Daten an Ihre Fuhrparkverwaltung. Die Fuhrparkverwaltung kann dann, auf Basis der Daten, die Kosten an den Nutzer erstatten. Das Comfort-Paket geht hier noch einen Schritt weiter. In diesem Fall geht LOGPAY für Sie in Vorleistung und überweist dem Dienstwagennutzer die angefallenen Stromkosten. Vor allem für mittlere bis große Flotten bringt dies eine erhebliche Arbeitsersparnis. Anstelle von unzähligen Einzelüberweisungen, welche zu tätigen wären, stellt Ihnen LOGPAY in regelmäßigen Abständen eine Sammelrechnung zu – eine detailgenaue, aufgeschlüsselte Auflistung der Ladedaten ist natürlich inbegriffen. In beiden Fällen können die Home Charging Transaktionen dann sowohl vom Fuhrparkmanagement in Form der übermittelten Daten als auch vom Dienstwagenfahrer direkt und digital in der Charge&Fuel App eingesehen werden. Dies erspart im Übrigen auch die „Zettelwirtschaft“ in Form der ganzen Tankbelege im Handschuhfach.

Ganz egal für welche Variante Sie sich schlussendlich entscheiden: Es ist zu erwarten, dass das vereinfachte Abrechnungsverfahren einen ordentlichen Pluspunkt in Sachen Akzeptanz auf Nutzerseite bringt und darüber hinaus dem Flottenmanagement mehr Zeit für die wichtigen strategischen Aufgaben bleibt.


Quellen:

1 Wallbox: Alles über die Elektroauto-Ladestation | ADAC
2 Wallbox für E-Autos: den Dienstwagen zu Hause laden | LapID Service GmbH
3 Ein Angebot der LOGPAY Transport Services GmbH, Schwalbacher Str. 72, 65760 Eschborn, Deutschland – ein Tochterunternehmen der Volkswagen Financial Services AG.


Weitere Artikel zum Thema.
E-Fahrzeug an der Ladesäule
2024 – Ein weiteres wichtiges Jahr für die Elektromobilität.

Die E-Mobilität hat sich in den letzten Jahren als ein wichtiges Thema für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen etabliert. Das Jahr 2023 hat allerdings gezeigt, dass bei allem Fortschritt auch die Herausforderungen nicht geringer werden. Währenddessen verspricht der Ausblick auf 2024 wieder neue Trends und Entwicklungen in der Branche.

Valentino Salonna, Jan Zimmermann und Thomas Lembeck vor Volkswagen ID.4 der FACT Gruppe, Kunde von Fleet.Electrified.
Fuhrparkelektrifizierung – Best Practice.

So wird’s gemacht – die FACT Gruppe als Praxisbeispiel.

Straße durch einen Wald aus Bäumen
Dienstreise per Flugzeug, Bahn oder Auto?

Das Thema nachhaltiges Reisen gewinnt auch in vielen Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Mit welchem Transportmittel Sie zukünftig vorwiegend reisen sollten, um Ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und welches Sie eher meiden sollten, erfahren Sie hier.

Wir beraten Sie gerne!
Kontaktformular für Neukunden

Hinweis für Einzelkunden: Dies ist ein Angebot für Großkunden und gewerbliche Einzelkunden.
Bitte wenden Sie sich an ein Autohaus in Ihrer Nähe.


Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder

Kontaktformular für Bestandskunden

Wenn Sie bereits Kunde bei uns sind, wenden Sie sich für weitere Informationen bitte direkt an Ihren bekannten Ansprechpartner.
Sollten Ihnen keine Kontaktdaten vorliegen, können Sie uns auch über das nachfolgende Formular kontaktieren.

Hinweis für Einzelkunden: Dies ist ein Angebot für Großkunden und gewerbliche Einzelkunden.
Bitte wenden Sie sich an ein Autohaus in Ihrer Nähe.


Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder